Über die Zeitschrift

Seit 1997 gibt die Gesellschaft für Ethnographie gemeinsam mit dem Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin die Berliner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge heraus. Als etablierte Zeitschrift bieten die Berliner Blätter eine Plattform für aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Debatten in den deutschsprachigen Disziplinen der (Europäischen) Ethnologie, der Kultur- und Sozialanthropologie und der empirischen Kulturwisenschaft. Sie zeichnen sich als ein Forum für ethnographisch informierte wissenschaftliche Reflexionen und Diskussionen aktueller theoretischer, methodologischer und gesellschaftspolitischer Fragen aus. Thematisch gebündelt werden hier Vorträge, ethnographische Skizzen, Forschungsergebnisse, Aufsätze, Interviews und Tagungsberichte veröffentlicht. 
 
Gelesen von Kultur- und Sozialwissenschaftler*innen, Kulturschaffenden und ethnographisch Interessierten und herausgegeben von Professor*innen, Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierenden führen die Berliner Blätter nicht nur fachinterne Debatten weiter, sondern spielen diese auch in berufliche und studentische Alltage hinein. 
 
Die thematische Bündelung von Beiträgen und die themennahe Betreuung durch die Herausgeber*innen zeichnen die Berliner Blätter aus. Qualität entsteht hier durch den Dialog zwischen Herausgeber*innen und Autor*innen, die in mehreren Feedbackschleifen eng miteinander zusammenarbeiten. Diese Arbeitsweise hat sich bewährt, daher verzichten wir auch zukünftig auf (blinde) Peer-Review-Verfahren. Weiterhin bewahren wir unsere Offenheit für unterschiedliche Formate, Textgenres und visuelle und graphische Ausdrucksformen. Wir ermutigen Herausgeber*innen und Autor*innen mit eigenen Ideen an uns heranzutreten. Die Redaktion trifft sich in der Regel alle zwei Monate trifft, um über Anfragen zu entscheiden.
 
Die Themenhefte der Berliner Blätter erscheinen mindestens zwei Mal im Jahr und unter wechselnder Herausgeberschaft. An einer Herausgeberschaft Interessierte wenden sich bitte mit einem Abstract an die Redaktion.