Über die Möglichkeit einer Pfützologie

Autor/innen

  • Mirja Busch independent artistic researcher

DOI:

https://doi.org/10.18452/28579

Schlagworte:

Künstlerische Forschung, more-than-human, multimodal, Anthropozän, Pfützenforschung, Kritische Zone

Abstract

In ihrer künstlerischen Forschung beschäftigt sich Mirja Busch mit der Ontologie von Pfützen. Ihr multimodaler Beitrag beleuchtet künstlerische Strategien, die Pfützen vom Hintergrundphänomen zu Erfahrungsorten werden lassen, sowie die Rolle von Sprache zur Schaffung einer Grundlage für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung und Klassifizierung. Pfützen werden als ökologische Labore betrachtet, die auf Mikroebene zur Biodiversität beitragen, und ihr Zusammenhang mit der Klimakrise verdeutlicht. Diese ungewöhnliche Perspektive eröffnet neue Zugänge zur Erforschung ökologischer Transformationsprozesse und verleiht der Pfütze eine neue Bedeutung als Observatorium der kritischen Zone des Anthropozäns.

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Veröffentlicht

2024-06-05

Zitationsvorschlag

Busch, M. (2024). Über die Möglichkeit einer Pfützologie. Berliner Blätter, 87, 29–41. https://doi.org/10.18452/28579

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