Digitalisierung von (geistes)wissenschaftlichen Arbeitspraktiken im Alltag: Entwicklung und Einführung eines Werkzeugs zur digitalen Annotation

Authors

  • Sedef Neitmann Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
  • Christian Scheel Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Keywords:

annotation; digitization of humanities work; scholarly primitives; digital humanities; digital transformation; survey; digital research processes

Abstract

The article focuses on the changes in practices of scientific work, as a consequence of digitisation. Annotations and the interdisciplinary development of a digital annotation tool serve as an example, running parallel to the question of whether staff of the Georg Eckert Institute for International Textbook Research - Member of the Leibniz Institute -  consider it to be profitable. A survey was conducted to test the acceptance of such a tool. The results of this were that personal information and knowledge management is changing as a result of digitisation. Users are already working both via analogue and digital spheres, especially with classic office tools such as Microsoft Office, and are clearly open to digital tools. Furthermore, it is clear that a dialogue must be sought to gain acceptance, and that the digital should be modelled on the analogue, especially in the area of visualisation.

Author Biographies

Sedef Neitmann, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Seit September 2018 ist Sedef Neitmann Mitarbeiterin in der Abteilung „Digitale Informations- und Forschungsinfrastruktur“ am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig. Zunächst arbeitete sie im Projekt „Semantische Konzepte in Schulbüchern“, seit Januar 2020 als Doktorandin zum Thema „Transformation von Wissensarbeit durch Digitalisierung. Eine nutzerorientierte Analyse am Beispiel der digitalen Angebote des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung“ (Arbeitstitel).

Sie studierte von 2010 bis 2016 Europäische Ethnologie/ Volkskunde und Deutsch mit Schwerpunkt Literaturvermittlung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.  Darauf folgte ein wissenschaftliches Volontariat am Museum der Arbeit, Hamburg. Zuletzt wirkte sie dort an der Sonderausstellung „Out of office. Wenn Roboter und KI für uns arbeiten“ mit.

Christian Scheel, Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Christian Scheel studierte Informatik an der Technischen Universität Berlin. Seine Beschäftigungen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin sowie dem Georg-Eckert-Institut hatten stets die wissenschaftsorientierte Werkzeugentwicklung im Fokus. Darüber hinaus war er immer forschend und lehrend im Bereich Information Retrieval tätig. Zurzeit ist er Data Engineer der Abteilung „Digitale Informations- und Forschungsinfrastruktur“ am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig.

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Published

01. December 2020

How to Cite

Neitmann, S., & Scheel, C. (2020). Digitalisierung von (geistes)wissenschaftlichen Arbeitspraktiken im Alltag: Entwicklung und Einführung eines Werkzeugs zur digitalen Annotation. Berliner Blätter, 82, 119–132. Retrieved from https://berliner-blaetter.de/index.php/blaetter/article/view/1074